Fotografieren ohne Plan
Ganz ehrlich, Leute ...


Raus aus dem Motivationstief
Das ist die Rettung aus dem Motivationsloch - sozusagen der Strick im Brunnen. Und dann fotografierst Du eben irgendwas. Irgendwen. Irgendwann. Irgendwo. Egal. Fotografiere und wenn es der größte Blödsinn ist. Ich habe mal einen Blog-Artikel mit dem Thema "Fotografiere nicht jeden Sch..." geschrieben. Und ja, Du sollst nicht jeden Sch... fotografieren. Aber fotografiere beispielsweise mal zu Hause.
10 Minuten in einem Raum. 10 Minuten in der Garage. 10 Minuten im Badezimmer. Mach was draus. Coole Bildbearbeitung inklusive. Da bietet ja die neue Lightroom Version 11 viele Möglichkeiten mit Presets, die gar nicht viel Arbeit machen. Und das ist ein weiterer Grund, immer in RAW (+ JPEG) zu fotografieren. Wer weiß, wozu es gut ist. Vielleicht wird ja einmal einen Serie daraus. Eine Serie über "schiefe" Architektur oder über Miniaturen.
Ich habe gerade einen Satz "Waldarbeiter" bei NOCH - dem Modellbauspezialisten bestellt. Durch meinen Nebentätigkeit bei der Fa. STIHL in Waiblingen liegt es nahe, Waldarbeiter-Szenen in Miniatur nachzustellen. Vielleicht wird etwas daraus.
Versuche Dich an Formen der Fotografie, die Du bisher noch nicht gewagt hast, heranzugehen. Experimentiere. Nichts ist vergebens. Wer weiß, vielleicht ist es irgendwann zu etwas gut. Und das führt mich zum Fazit.
Fazit
Benenne Dein Motivationsloch einfach um. Nenne es
"kreative oder schöpferische Phase".
Kein Bild ist verloren.
Öffne die Augen und schaue Dich um.
Fotografiere einfach "mit".
Sichere die Bilder für später - wann immer auch "später" ist.
Mache "Schnappschüsse".
Bedenke, es könnte ein Teil einer grandiosen Serie werden.
©Jürgen Pagel 2021 LICHTWERK.DESIGN
Neunzehn58 Photographie






