Marketingstrategie

Jürgen Pagel

Bilder sind DER Erfolgsfaktor Deiner Marketingstrategie

Das Bild ist das Herzstück eines jeden Contents. Beiträge mit Bildern werden um ein Vielfaches häufiger gelesen, als solche ohne Bilder. Content mit schlechten Bildern dagegen wird überhaupt gar nicht gelesen!

Wählst Du die passenden Bilder für Deine Inhalte, vermittelt diese Deinem Nutzer ein Bild des Artikels, so dass dieser binnen Millisekunden eine Entscheidung trifft. Es geht also letztendlich darum, visuelle Inhalte nachhaltig zu transportieren. Mit Bildern ziehst Du die Aufmerksamkeit in der reizüberfluteten Onlinewelt auf Dich.

Stockfotos können dabei Deinem Content das Genick brechen. Da viele User stets die gleichen Bilder verwenden, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Bilder den Reiz verloren haben, sehr hoch und Dein Content wird gnadenlos untergehen. Probiere es selbst aus. Poste ein Bild Deines Haustieres und Du wirst Aufmerksamkeit erzielen. Poste den gleichen Content ohne Bild und kaum jemand interessiert sich für Deinen mühsam erstellten Inhalt.

#1 Generell solltest Du auf Fotos von Agenturen verzichten, die lächerlich, unrealistisch, extrem gestellt oder thematisch nicht passend sind.


#2 Für Deinen Content solltest Du immer ein oder mehrere Bilder wählen, die sowohl das Inhaltliche aufgreifen aber auch zur Headline passen.


#3 Haben Deine User ein Bild schon mehrfach zu sehen bekommen, wirst Du sehr wahrscheinlich keine Aufmerksamkeit mehr bekommen. Sind Deine Bilder kreativ, ist die Wahrscheinlichkeit für ein User-Engagement deutlich höher.


#4 Hinter vielen Bildern aus dem Internet lauert eine Rechtsfalle. Schnell verletzt Du mit Deiner Auswahl Urheberrechte und die Abmahnung lässt nicht lange auf sich warten. Deswegen solltest Du die Finger von Bildern lassen, deren Rechte Du nicht besitzt oder bei denen die Lizenzvergabe unklar ist.


#5 Die Lösung: Beauftrage einen Fotografen, der für Dich die passenden Bilder anfertigt. Das gilt sowohl für Produktkataloge wie auch für das eigene Portfolio. Ok, das ist nicht günstig, denn ein professioneller Fotograf arbeitet – wie übrigens Du selbst auch nicht – für ein Taschengeld. Auch Bilder eines Bekannten, der mal so nebenbei ein paar Fotos macht, bleiben nicht selten in irgendeiner Pipeline hängen, weil er dafür a) nicht bezahlt wird und das b) zumeist deutlich mehr Arbeit macht, als sich das derjenige gedacht hat.
Nur so kannst Du sicher sein, dass die Bilder den von Dir angedachten Nutzen bringen und Dir professionelles sowie qualitativ hochwertiges Bildmaterial zur Verfügung steht und das ohne zeitaufwendige und nervenaufreibende Suche im Internet.


© 2022 Jürgen Pagel | Lichtwerk.Design

Neunzehn58

von Jürgen Pagel 06 Mai, 2024
Jeder Fotograf kennt Phasen, in denen man seine Kamera am liebsten in irgendeiner verstauben lassen möchte. Frust baut sich auf, die Motivation ist auf dem Tiefpunkt angelangt.
05 Mai, 2024
Warum ein Wasserzeichen bzw. eine Signatur? Grundsätzlich ist jede Fotografie urheberrechtlich geschützt. Daran ändert auch ein Verkauf des Bildes nichts. Das Urheberrecht verbleibt beim Eigentümer, dem Ersteller der Fotografie. Wird das Bild gegen den Willen (außerhalb eines Vertragswerkes) des Eigentümers verwendet, stellt dies einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Der Rechteinhaber ist somit berechtigt, einen Schadensersatz geltend zu machen. Die Spanne liegt nach geltender Rechtsprechung zwischen 50-375 Euro pro Bild - je nachdem, ob das Bild gewerblich genutzt wurde oder lediglich der Urheber nicht genannt worden ist. Allerdings handelt es sich in der Rechtsprechung jeweils um Einzelfälle. Eine anwaltliche Beratung ist in jedem Fall vorzuziehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Bild durch eine Signatur geschützt wurde oder nicht, denn dieser Umstand ändert nichts am Urheberrecht.
von Jürgen Pagel 29 Apr., 2024
Folgende beiden Aussagen finden sich im Netz und hört man in diversen Workshops immer wieder mit der sicherlich guten Absicht, einem Anfänger den Spaß an der Fotografie nicht zu vermiesen. Aber stimmt das wirklich oder ist nur die halbe Wahrheit. Wie so oft lautet die Antwort des vielzitierten Radio Eriwan*): „Im Prinzip ja. Aber es kommt darauf an …“. Auf was es ankommt und unter welchen Voraussetzungen diese „Weisheiten“ eine unbefriedigende Antwort darstellen, möchte ich dem nachfolgenden Beitrag erläutern.
von Jürgen Pagel 23 Apr., 2024
Die Darstellung des Hintergrundes wird maßgeblich durch die Brennweite beeinflusst. Bei gleicher Blende (hier f/2.8), die für Schärfentiefe verantwortlich ist, verändert sich die Bildwirkung bei verschiedenen Brennweiten maßgeblich.
von Jürgen Pagel 22 Apr., 2024
Ich bin mir bewusst, dass dies ein langer Text ist und viele das nicht gerne lesen. Aber keiner kann sagen „Das habe ich nicht gewusst“. Ich bin auch kein Freund von Aussagen wie „dieses Objektiv musst Du haben“ oder „das ist das Beste“ oder „kaufe diese Kamera oder keine“. Das ist alles sehr vielschichtiger, als es auf den ersten Blick den Anschein hat, und bedarf sorgfältiger Überlegungen, um nicht in die Kostenfalle zu tappen oder dem G.A.S. (Gear Acquisition Syndrome) zu verfallen.
von Jürgen Pagel 21 Apr., 2024
Food-Fotografie ist kein Hexenwerk. Jedem können großartige Food-Fotos gelingen. Statt mehrere Flat-Lays zu kaufen – diese sind im Verbund teuer (ca. 400 Euro für 5-8 Stück), reicht auch eine Tischlerplatte, die entsprechend lackiert werden kann. Anleitungen dazu finden sich im Internet. Abschatter und Reflektoren gehören zur Ausrüstung eines jeden Fotografen. Und wer sich an das Blitzen nicht herantraut, fotografiert mit Tageslicht. Der Einstieg ist einfach. Mit der nötigen Übung und immer besser werdenden Ergebnissen kommt die Professionalität.
von Jürgen Pagel 17 Apr., 2024
Im Prinzip gilt ein allgemeines Betretungsrecht der freien Landschaft. Doch das bedeutet nicht, man darf überall und jederzeit herumspazieren. So sind Naturschutzgebiete ebenso tabu wie dauerhaft genutzte Flächen, etwa Weinberge oder Obstkulturen. Das heißt, sie dürfen nur auf Wegen betreten werden. Felder, Wiesen und Weiden sind tabu, wenn sie in einer Nutzung sind. Das heißt, zwischen Aussaat und Ernte beziehungsweise bis zur Mahd hat außer dem Landwirt niemand etwas auf den Flächen zu suchen. Das gilt auch, wenn kein Zaun und kein Schild extra darauf hinweisen. Auch gilt – das ist in den Landesverordnungen geregelt – in der Brut- und Setzzeit eine Leinenpflicht für Hunde.
von Jürgen Pagel 11 Apr., 2024
Spontan ist prima. Spontan ist spannend. Aber selbst spontane Fotos bedürfen in der Kamera einer gewissen Grundeinstellung, damit es schnell geht, wenn es darauf ankommt.
von Jürgen Pagel 09 Apr., 2024
Aus "Lichtwerk.Design" wird Neunzehn58. Dieser ungewöhnliche Name hat mein Geburtsjahr als Hintergrund und findet im Internet in diesem Zusammenhang keine Verwendung - außer als Domain für den Relaunch. Das ist gut so. Nicht so gut waren häufige Verwechslungen mit dem Namen Lichtwerk.Design, den sich offensichtlich viele zu eigen gemacht haben. Meine Homepage ist (aus technischen Gründen) weiterhin auch unter https://lichtwerk.design erreichbar. Neunzehn58 wird auf diese Page weitergeleitet, so dass Sie mit beiden Webadressen zum gleichen Ziel kommen.
von Jürgen Pagel 09 Apr., 2024
… so ein paar Dinge, die müssen einfach raus. Ihr kennt das, oder? Was mir in der letzten Zeit in der Fotografieszene echt auf den Zeiger geht (inspiriert von Cliff Kapatais).
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