Preisverhandlungen
Wer billig kauft ...


Was wirklich besser ist
Sparen Sie, lieber Kunde, liebe Kundin, nicht am falschen Ende. Machen Sie es bitte richtig und überlassen Sie das, was nicht Ihrer Kompetenz entspricht, dem Profi. In der Zwischenzeit können Sie mit Ihrer eigenen Kompetenz das Geld verdienen, das Sie benötigen, um den Fotografen zu bezahlen. So einfach ist das.
Was Du, lieber Kollege, liebe Kollegin, machen kannst, ist es Deine Preisargumentation im Geheimen so vorzubereiten, dass die Kunden mit Dir gar nicht erst diskutieren. Im dem Augenblick, wo Dein potentieller Kunde mit Dir über den Preis diskutieren will, hast Du das falsche Produkt - für diesen Kunden. Also lass' ihn ziehen. Jeder Topf findet seinen Deckel. Auch dieser diskussionsfreudige Kunde wird einen Fotografen finden, der es für die Hälfte Deines Preises macht. Aber der Kunde wird auch nur die Hälfte dessen bekommen, was er erwartet. Und das ist gut so. Denn er kommt wieder zu Dir, weil er zweimal kaufen muss. Das ist so. Manchmal dauert das ein paar Monate, aber er kommt. Das ist Gesetz und vom großen Fotografen-Gott so vorgesehen.
Fazit
Es gibt kein zu teuer oder kein zu billig. Es gibt angemessene Leistungen für angemessenes Geld. Du kannst nicht zu teuer sein. Du kannst nur zu wenig Leistung für Deinen Preis bieten - was nicht wirklich gut ist. Für den Kunden nicht und für Dich nicht. Der Kunde bekommt nicht das, was er wollte und Du verlierst einen Kunden. Beides ist doof. Also mach das nicht.
Habe Spaß und vergess' die Kunden und Kundinnen, die so tun, als ob sie Interesse an Deiner Leistung haben, aber es sich nicht leisten können. Alles wird gut.
© Jürgen Pagel 2022
LICHTWERK.DESIGN
Neunzehn58 Photographie







