Regeln in der Fotografie

Jürgen Pagel

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Es geht um Regeln - also das, worum sich Montags keiner zu kümmern scheint. Um Regeln, die es in das fotografische Handwerk geschafft haben. Regeln, die man kennt, kennen sollte. Und warum man sie braucht ... oder auch nicht!

Nahezu jedem, der schon mal einen Fotoapparat (heutzutage sagt man wohl besser DSLM) in der Hand hatte, sind zumindest zwei, drei dieser Regeln bekannt. Und sie machen - soviel vorweg - durchaus Sinn. Man sollte sich auf jeden Fall damit befasst haben - vorausgesetzt man hat ein ernsthaftes Interesse an der Fotografie und ist über das Stadium des Daily-iPhone-Shooters hinaus.

Regel Nummer 1

Wenn die Sonne lacht, nimm Blende Acht.

Diese Regel stammt aus analogen Zeiten und galt v.a. für Kameras, deren Belichtungsmesser sich als nicht zuverlässig herausgestellt hatte oder die über gar keinen Belichtungsmesser verfügten. Die Gefahr einer Überbelichtung war recht hoch, wenn man offenblendig fotografieren wollte, da es keine dynamische Einstellung für den ISO (außer die Voreinstellung, die der verwendete Film mit sich brachte) gab. Heutzutage kommt es sehr viel mehr auf den Bildlook an und der ist nun einmal abhängig von der verwendeten Blende. Ein geringe Tiefenschärfe, wie sie gerne bei Portraits oder Close up zum Einsatz kommt, "beißt" sich nunmal mit einer geringen ISO - bei Tageslicht und v.a. bei vollem Sonnenlicht. Dazu verwendet man heute allerdings entsprechende Neutraldichte-Filter (ND), die auch bei vollem Licht längere Verschlusszeiten erlauben. Somit ist diese Regel nicht mehr unbedingt zeitgemäß und darf gebrochen werden - wenn man möchte.


Regel Nummer 2

Bewegungen mit offener Blende fotografieren.

Je offener die Blende, desto mehr Licht gelangt auf den Sensor und das erlaubt extrem kurze Verschlusszeiten. Ja, stimmt. Aber eine offene Blende f/1.0 bis f/2.8 verändert auch den Bildlook entsprechend. Der Tiefenschärfebereich wird sehr klein. Das funktioniert, solange sich das Objekt parallel zur Kamera bewegt. Kommt es jedoch auf die Kamera zu oder "flieht" vor ihr, wird das extrem schwierig. Dem kann man mit dem Serienbildmodus entgegenwirken, getreu dem Motto, eines wird schon dabei sein. Aber das entspräche dem Prinzip Zufall. Und wer will schon zufällig ein gutes Bild machen. Kurze Verschlusszeiten lassen sich auch mit einer moderaten Erhöhung der ISO erreichen. Die meisten modernen Kameras vertragen eine ISO von 3.200, manche sogar von 6.400, ohne ein nennenswertes Rauschen zu erzeugen. Und selbst das lässt sich in Grenzen (meist auf Kosten der Schärfe) in der Postproduction eliminieren. Abgesehen davon muss man nicht jedes Bild auf 300% vergrößern. Wir Fotografen neigen dazu. Der "normale" Betrachter wollte kaum. Auch diese Regel gehört also der Vergangenheit an und ein Bruch dieser Regel führt nicht zu körperlichen Schäden - schon mal gar nicht zum Genickbruch.


Regel Nummer 3

Nimmst du Blende 2.8, erscheint das Bokeh in wahrer Pracht.
Oder anders ausgedrückt: Je offener die Blende, desto geringer die Tiefenschärfe und umso weicher das Bokeh - auch Freistellung genannt. Trifft definitiv zu. Auch wenn die geringe Schärfentiefe gewisse Nachteile mit sich bringt (Nasenspitze scharf, Augenwimpern schon unscharf), überwiegt doch eindeutig der Bildlook. Ich habe Objektive mit einer Blende 0.95 in Verwendung und ich kann euch sagen, der Schärfentiefebereich ist so etwas von knapp.
Aber diese Regel geht vollkommen in Ordnung und ist unbeeinflusst durch Verschlusszeit und ISO.


Regel Nummer 4

Geschlossene Blende gleich große Schärfentiefe.

Auch das ist richtig. Das gilt besonders in der Landschaftsfotografie, wo große Bereiche des Bildes scharf abgebildet sein "dürfen". Allerdings gelingt es in aller Regel nicht, mit Blende 11 und kleiner, den Vordergrund unscharf darzustellen. Es geht also u.U. die Tiefenwirkung verloren. Also wieder eine Frage des Bildlooks. Und eines sollte man bedenken: Je geschlossener die Blende, umso länger die Belichtungszeit. Und manchmal muss man auch die ISO in astronomische Größenordnungen schieben - besonders Nachts. Und das führt dann zu einem übermäßigem Rauschen, welches dem Bildlook erheblich schaden kann. Dennoch, die Regel stimmt und ist technisch begründet korrekt.


Regel Nummer 5

Nutze die goldene Stunde.
Diese ominöse "goldene Stunde" findet zweimal am Tag statt. Wer sich das nicht merken kann, für den gibt es tolle Apps, welche die goldenen wie die blaue Stunden exakt anzeigen und so eine langfristige Planung erlauben. Steht die Sonne tief, was kurz nach dem Sonnenaufgang und kurz vor dem Sonnenuntergang der Fall ist, entsteht ein warmes, orange-rötliches Licht - also eine warme Lichtstimmung, die man so auch nicht mit einem veränderten Weißabgleich hinbekommt.
Je nach Motivwahl kann diese Regel für sehr warme und weiche Lichtstimmung sorgen.


Regel Nummer 6

Mittagspause. Fotografiere nicht in der Mittagszeit.
Jeder Mensch braucht mal Pause von der Arbeit. So auch der Fotograf oder die Fotografin. Aber das muss nicht unbedingt Mittags sein. Das Licht ist bei Hochstand der Sonne sehr grell und verursacht harte Schatten. Allerdings muss das kein Nachteil sein. Entscheidend ist wiederum der Bildlook. Gerade in der Schwarz-Weiß-Fotografie ist Kontrastreichtum durchaus gewollt. Man muss nur aufpassen, dass die Details in den Schatten nicht "versaufen". Das lässt sich jedoch in der Postproduction durch das "Hochziehen" der Tiefen korrigieren, ohne dass das Bild dadurch flacher wirkt. Außerdem findet man eigentlich immer ein Schattenplätzchen, in dem es sich auch Mittags hervorragend fotografiere lässt.
Auch diese Regel entstammt eher den analogen Zeiten, als die Verwendung von ND-Filtern und fixer ISO noch kein Begriff waren.


Regel Nummer 7

Vergess' nicht die blaue Stunde.

In der "blauen Stunde", also der Zeit vor und nach dem Sonnenuntergang ist der Himmel besonders blau - außer er ist wolkenverhangen. Die Kontraste sind abgemildert. "Es ist fast schon Nacht? Dann nimm' Blende 2.8". Diese 2.8er Blende verfolgt uns. Wiederum je nach gewünschter Bildwirkung. Denke an die reduzierte Tiefenschärfe. Es spricht aber nichts dagegen, auch mit Blende 8 oder 11 in der blauen Stunde zu fotografieren. Dann sollte allerdings ein Stativ zur Standardausrüstung gehören. Nicht vor der Kamera weglaufende Motive vorausgesetzt.


Regel Nummer 8

Scheint keine Sonne durch die Ritzen, musst du schleunigst blitzen.
Resultiert daraus, dass man beim Einsatz des Blitzes vorsichtig sein sollte, dann vergiss' diese Regel. Wer kennt das nicht? "Ich fotografiere nur Availabel Light." Meint: Ich mag oder kann nicht mit dem Blitz umgehen. Blitzen ist eine Wissenschaft für sich, aber nicht so, als das man das nicht lernen könnte.
Die heutigen Blitzer sind herausragend und schaffen mit dem Einsatz von Reflektoren und Schirmen einen fantastischen Look, der Outdoor wie Indoor durchaus seinen Reiz beinhaltet und nichts mehr mit dem direkten Blitz der 60er Jahre zu tun hat.


Regel Nummer 9

Obacht vor der ISO-Zahl.

"Zuerst die Blende öffnen, dann die Verschlusszeit verlängern". Das birgt zwei Probleme. Erstens verändert sich der Bildlook und zweitens lassen sich mit langen Verschlusszeiten keine Bewegungen einfrieren. Will man also eine große Tiefenschärfe und gleichzeitig eingefrorene Bewegungen (Bildlook), dann kommt man um die Erhöhung der ISO-Zahl nicht herum. Wie bereits erwähnt vertragen die meisten Kameras (SONY, Canon, Fujifilm) Werte zwischen 3.200 und 6.400 recht gut. Optimal sind natürlich <100 bis 200. Aber das lässt sich nun einmal nicht immer realisieren. Deswegen keine Angst vor hoher ISO. Diese Regel kann weg.


Regel Nummer 10

Auf den Blickwinkel kommt es an.

Absolut. Denn das bestimmt den Bildlook. Gehe in die Knie, lege dich auf den Bauch. Klettere auf ein Podest oder eine Leiter - akute Lebensgefahr ausgeschlossen, obwohl manchmal muss man auch Opfer bringen. Wähle für ein Motiv verschiedene Blickwinkel, um das Beste herauszuholen. Diese Regel ist klasse.


Regel Nummer 11

Hintergrund (Vordergrund übrigens auch) macht Bild gesund.

Ein Portrait mit großer Tiefenschärfe und unruhigem Hintergrund wird seine Bildwirkung verfehlen. Deswegen achte darauf, was sich hinter dem Motiv tut. Vorbeifahrende Autos in der Dämmerung, verbunden mit Lichtziehern, können fantastisch wirken. Stehende Personen oder unbewegliche Motive mit langen Belichtungszeiten in Verbindung mit einem regen Treiben im Hintergrund, geben dem Bild das besondere Etwas. Unscharfer Vordergrund, Äste, Zweige nur schemenhaft dargestellt, geben dem Bild Tiefe. Auch diese Regel gilt es unbedingt zu beachten.


Regel Nummer 12

Verwende die Drittelregel oder den goldenen Schnitt.
Über kaum etwas anderes (mit Ausnahme der ISO-Regel) wird so viel diskutiert, wie über die Drittelregel, den goldenen Schnitt. Sei sind - und das muss man ausdrücklich betonen - nicht in Stein gemeißelt. Allerdings haben Studien eindrucksvoll gezeigt, dass unser Gehirn einen solchen Bildaufbau als sehr viel angenehmer empfindet, als ein mittigen Motiv. Letztendlich ist dabei jedoch der sogenannte negative Raum, also der Raum um das Motiv herum, in dem nichts stattfindet, mit entscheidend. Selbst in der Close Up - Fotografie, bei der man bewusst sehr nahe an ein Motiv herangeht, braucht es diesen negativen Raum. Richtig. Wenn es einen negativen Raum gibt, gilt der Hauptmotivbereich tatsächlich als positiver Raum. Dieses Verhältnis zueinander ist mitentscheidend für die Bildwirkung. Wer eine Serie fotografiert und diese als Ganzes veröffentlicht, darf und kann das quadratische Maß mit einer mittigen Motivausrichtung wählen - vorausgesetzt, es hat ausreichend negativen Raum. Das wirkt deshalb, weil die Serie als Ganzes zum Tragen kommt. Vollgefrachtete Bilder jedoch, ohne eine besonderen Fokus, irritieren und lassen die Verweildauer auf sowie in der Fotografie (gleiches gilt übrigens auch für Videos) drastisch sinken.
Wenn man sich bewusst ist, dass man damit spielen kann, darf und muss, geht auch diese Regel in Ordnung.


Regel Nummer 13

Fotografiere unbedingt im RAW-Modus.
Eine RAW-Datei enthält die Rohdaten einer Fotografie. Deswegen sind diese auch wesentlich umfangreicher, als ein JPEG des gleichen Formates. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich ein JPEG nicht bearbeiten lässt. Nur geht jedes Öffnen und jede weitere Verarbeitung auf Kosten der Qualität. Für die sozialen Medien ist das egal. Die Auflösung ist so gering, dass Feinheiten sowieso nicht zu erkennen sind. Und die überwiegende Zahl der User des schlechtesten Fotoalbums der Welt (Instagram) interessiert das auch nicht. Wer jedoch Bilder im Kundenauftrag fertigt, kommt um eine Postproduction nicht herum. Dafür benötigt er die vollumfänglichen Bilddaten, um Tiefen zu retten und Spitzlichter zu entfernen, den Weißabgleich zu ändern und ggf. Presets zu verwenden. Wer jedoch weiß, was er tut und diese Einstellungen bereits in Form eines Receipes (eines "Rezeptes") in seiner Fujifilm-Kamera (keine können das besser als eben diese Fujifilm-Kameras, denn diese verfügen meist über 7 individuelle Speicherplätze für den entsprechenden Bildlook) gespeichert hat, kann getrost auch JPEG fotografieren. Ich persönlich fotografiere stets in RAW+JPEG. So kann ich einem Kunden die JPEG sofort zuspielen und die RAW später in der Postproduction bearbeiten.


Fazit

Puhhh, geschafft. 13 Regeln. Sicher gibt es noch viel mehr. Wenn Dir noch welche einfallen, schreibe mir gerne. Dem einen oder anderen Leser ist vielleicht aufgefallen, dass des Öfteren vom Bildlook die Rede ist. Der ist in der Tat entscheidend. Das sind stets die ersten Fragen: Was fotografiere ich für wen warum? Die Antworten bestimmen den Look. In der Produktfotografie benötige ich ein durch und durch scharfes Objekt. Also sind Blenden von >5.6 keine Seltenheit. Sind die Lichtverhältnisse schlecht und bewegt sich womöglich noch das Objekt, nutzt ein Stativ alleine nicht, sondern man muss für wesentlich bessere Lichtverhältnisse sorgen, die kurze Verschlusszeiten erlauben (1/1000 oder kürzer). Bin ich in der Landschaftsfotografie zu Hause und es ist windstill, ist ein Stativ die erste Wahl, die Verschlusszeit spielt nur eine unterordnete Rolle, Fokus- oder Blendenbracking sind kein Problem - weil so ein Berg oder ein Baum eben nicht weglaufen. es ist also immer eine Frage, wie das Endergebnis auszusehen hat und ob ich für die Westentasche oder für einen Kunden fotografiere. Dennoch erlaubt die Kenntnis dieser regeln überhaupt erst das Brechen derselben. Behalte das stets im Hinterkopf und alles wird gut.


© Jürgen Pagel 2022 LICHTWERK.DESIGN

Neunzehn58

von Jürgen Pagel 06 Mai, 2024
Jeder Fotograf kennt Phasen, in denen man seine Kamera am liebsten in irgendeiner verstauben lassen möchte. Frust baut sich auf, die Motivation ist auf dem Tiefpunkt angelangt.
05 Mai, 2024
Warum ein Wasserzeichen bzw. eine Signatur? Grundsätzlich ist jede Fotografie urheberrechtlich geschützt. Daran ändert auch ein Verkauf des Bildes nichts. Das Urheberrecht verbleibt beim Eigentümer, dem Ersteller der Fotografie. Wird das Bild gegen den Willen (außerhalb eines Vertragswerkes) des Eigentümers verwendet, stellt dies einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Der Rechteinhaber ist somit berechtigt, einen Schadensersatz geltend zu machen. Die Spanne liegt nach geltender Rechtsprechung zwischen 50-375 Euro pro Bild - je nachdem, ob das Bild gewerblich genutzt wurde oder lediglich der Urheber nicht genannt worden ist. Allerdings handelt es sich in der Rechtsprechung jeweils um Einzelfälle. Eine anwaltliche Beratung ist in jedem Fall vorzuziehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Bild durch eine Signatur geschützt wurde oder nicht, denn dieser Umstand ändert nichts am Urheberrecht.
von Jürgen Pagel 29 Apr., 2024
Folgende beiden Aussagen finden sich im Netz und hört man in diversen Workshops immer wieder mit der sicherlich guten Absicht, einem Anfänger den Spaß an der Fotografie nicht zu vermiesen. Aber stimmt das wirklich oder ist nur die halbe Wahrheit. Wie so oft lautet die Antwort des vielzitierten Radio Eriwan*): „Im Prinzip ja. Aber es kommt darauf an …“. Auf was es ankommt und unter welchen Voraussetzungen diese „Weisheiten“ eine unbefriedigende Antwort darstellen, möchte ich dem nachfolgenden Beitrag erläutern.
von Jürgen Pagel 23 Apr., 2024
Die Darstellung des Hintergrundes wird maßgeblich durch die Brennweite beeinflusst. Bei gleicher Blende (hier f/2.8), die für Schärfentiefe verantwortlich ist, verändert sich die Bildwirkung bei verschiedenen Brennweiten maßgeblich.
von Jürgen Pagel 22 Apr., 2024
Ich bin mir bewusst, dass dies ein langer Text ist und viele das nicht gerne lesen. Aber keiner kann sagen „Das habe ich nicht gewusst“. Ich bin auch kein Freund von Aussagen wie „dieses Objektiv musst Du haben“ oder „das ist das Beste“ oder „kaufe diese Kamera oder keine“. Das ist alles sehr vielschichtiger, als es auf den ersten Blick den Anschein hat, und bedarf sorgfältiger Überlegungen, um nicht in die Kostenfalle zu tappen oder dem G.A.S. (Gear Acquisition Syndrome) zu verfallen.
von Jürgen Pagel 21 Apr., 2024
Food-Fotografie ist kein Hexenwerk. Jedem können großartige Food-Fotos gelingen. Statt mehrere Flat-Lays zu kaufen – diese sind im Verbund teuer (ca. 400 Euro für 5-8 Stück), reicht auch eine Tischlerplatte, die entsprechend lackiert werden kann. Anleitungen dazu finden sich im Internet. Abschatter und Reflektoren gehören zur Ausrüstung eines jeden Fotografen. Und wer sich an das Blitzen nicht herantraut, fotografiert mit Tageslicht. Der Einstieg ist einfach. Mit der nötigen Übung und immer besser werdenden Ergebnissen kommt die Professionalität.
von Jürgen Pagel 17 Apr., 2024
Im Prinzip gilt ein allgemeines Betretungsrecht der freien Landschaft. Doch das bedeutet nicht, man darf überall und jederzeit herumspazieren. So sind Naturschutzgebiete ebenso tabu wie dauerhaft genutzte Flächen, etwa Weinberge oder Obstkulturen. Das heißt, sie dürfen nur auf Wegen betreten werden. Felder, Wiesen und Weiden sind tabu, wenn sie in einer Nutzung sind. Das heißt, zwischen Aussaat und Ernte beziehungsweise bis zur Mahd hat außer dem Landwirt niemand etwas auf den Flächen zu suchen. Das gilt auch, wenn kein Zaun und kein Schild extra darauf hinweisen. Auch gilt – das ist in den Landesverordnungen geregelt – in der Brut- und Setzzeit eine Leinenpflicht für Hunde.
von Jürgen Pagel 11 Apr., 2024
Spontan ist prima. Spontan ist spannend. Aber selbst spontane Fotos bedürfen in der Kamera einer gewissen Grundeinstellung, damit es schnell geht, wenn es darauf ankommt.
von Jürgen Pagel 09 Apr., 2024
Aus "Lichtwerk.Design" wird Neunzehn58. Dieser ungewöhnliche Name hat mein Geburtsjahr als Hintergrund und findet im Internet in diesem Zusammenhang keine Verwendung - außer als Domain für den Relaunch. Das ist gut so. Nicht so gut waren häufige Verwechslungen mit dem Namen Lichtwerk.Design, den sich offensichtlich viele zu eigen gemacht haben. Meine Homepage ist (aus technischen Gründen) weiterhin auch unter https://lichtwerk.design erreichbar. Neunzehn58 wird auf diese Page weitergeleitet, so dass Sie mit beiden Webadressen zum gleichen Ziel kommen.
von Jürgen Pagel 09 Apr., 2024
… so ein paar Dinge, die müssen einfach raus. Ihr kennt das, oder? Was mir in der letzten Zeit in der Fotografieszene echt auf den Zeiger geht (inspiriert von Cliff Kapatais).
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