Banale Fotografie

Jürgen Pagel

Banale Fotografie

Gerade durch die technische Entwicklung in der Fotografie heutzutage, ist es sehr einfach, ein technisch einwandfreies Foto zu schießen. Zusätzlich stehen sämtliche Filter zur Verfügung, die das Bild noch "schöner" machen.

In der banalen Fotografie geht es nicht um das Ergebnis. Hier ist der Prozess des Fotografierens entscheidend. Oder eher die Fähigkeit, seine Umgebung wahrzunehmen und in einfachen Sachen das Schöne zu finden. Oder ein nur darum, Hässliches zu fotografieren. Ob der Betrachter das auch interessant findet, liegt nicht in der Macht, aber auch nicht in der Absicht des Fotografen. Keineswegs ist es eine Ausrede für schlechte Bilder und es geht nicht darum, schlechte Bilder schön zu reden. Banale Fotografie ist vielmehr eine Schulung für die eigenen Augen und Sinne.

Ein Foto am Tag zu machen ist eine gute Übung, um das fotografische Auge zu schulen, aber auch die eigene Wahrnehmung zu schärfen.
Es darum, in alltäglichen Situationen und in banalen Dingen interessante Motive zu erkennen. Und diese fotografisch auf eine ansprechende Weise festzuhalten. Tag für Tag. Die wichtigste Fähigkeit dabei ist die Aufmerksamkeit.

Das aufmerksame Sehen. Das Potential der alltäglichen Objekte zu erkennen und Motive zu finden. Licht, Schatten, Formen. Kann ich diese Dinge nutzen und wie kann ich daraus vielleicht ein interessantes Bild machen? Was zeige ich und was lasse ich weg? Erst durch den gewollten Bildausschnitt erzeugen alltägliche Dinge eine Komposition, die eine gewisse Spannung haben. Achte auf Licht, Schatten, Formen, Texturen und Muster. Entdecke Details und Motive, die Dir vorher nicht aufgefallen sind. 
Fotografie ist eine Kunst der Wahrnehmung und diese kann man auch üben.

Jacek Berezowski
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Viele Menschen glauben, dass die technische Qualität, die Art der Beleuchtung und die Kamera, mit der das Foto aufgenommen wurde, das A und O der Fotografie sind. Dies ist jedoch nicht ganz der Fall. 
In der Kunstfotografie sind die Idee und das Konzept, von dem der Autor ausgeht, viel wichtiger.

Man muss nicht weit gehen, um gute Beispiele zu finden. Der Fotograf Andreas Gursky ist der Autor der teuersten Fotografien der Welt. Er fängt meist banale Szenerien ein, wie Photovoltaikanlagen, einen Fluss, ein Amazon-Lagerhaus, Supermarktregale oder ein Fußballfeld.
Seine maximalistisch-minimalistischen Fotografien sind atemberaubend. Wenn Sie irgendwo auf seine Ausstellung stoßen, empfehle ich Ihnen auf jeden Fall, sie zu besuchen. 

Der Fotograf Daniel Hušťák befasst sich mit der tschechischen Gesellschaft, ihren Problemen, der jüngeren Geschichte und nimmt satirisch Bezug auf tschechische Traditionen und Bräuche. Mit seinen minimalistischen und scheinbar banalen Fotografien verweist er treffend auf die allgemeineren Probleme der tschechischen Gesellschaft. 

Majo Elias

  • Alte Teekanne hinter einem Denkmal

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  • Geschirr und Erinnerungsstücke hinter einem Steindenkmal im Wald

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  • Schraubenzieher auf einem Feldweg

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  • Des Deutschen liebster Gartenzwerg

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  • Warnbaake mit Stirnband

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  • Buch mit Lesebrille

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  • Nahaufnahme eines Baggerreifens an einer Baustelle

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  • Sperrmüll an einem Hauseingang

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  • Spinne im Zimmergewächs

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  • Fußgängermännchen auf einem Gehweg

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  • Alter Koffer, wie er früher auf Gepäckträgern von Oldtimern transportiert wurde

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  • Notenblatt

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  • Register einer Orgel

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„Les abrutis ne voient le beau que dans les belles choses.“
Die Idioten sehen das Schöne nur in den schönen Dingen.

Arthur Cravan

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Die Fixierung auf eine klar abgegrenzte Definition von visueller Schönheit, die ein Bild dem Betrachter zu bieten haben, wird klar, wenn man die Elaborate der besonders ernsthaften und fotobegeisterten Edelamateure im Mainstream der großen Fotoflut betrachtet, in ihrer Gleichförmigkeit und ihrer unendlichen Repetition, und ganz besonders deutlich in Kommentaren, die man unter nicht definitionskonformen Fotos findet.

Unter diesen toben sich gerne Leute aus, die die Normen der Amateurfotografie verinnerlicht haben. Selbstgewiss, als Vertreter der großen Mehrheit, schütten sie Hohn und vernichtende Bewertungen über allem aus, was nicht der Norm entspricht, zum Teil mit einer Aggressivität, als würden sie durch solcherlei ästhetischer wie thematischer Abweichlereien persönlich provoziert.

In solchen Momenten wird schlagartig klar, dass die Amateurplattformen im Internet abgeschlossene Gesellschaften sind, die nicht nur ihre eigenen ästhetischen Ideale ausbilden, sondern sie auch erfolgreich gegen alle Einflüsse von außerhalb der selbstgesteckten Grenzen abschotten.
Die aggressive Haltung und Verachtung gegenüber der nicht plattformkonformen Fotografie ist ein gut funktionierender Selbstreinigungsmechanismus, denn die Erfahrung zeigt, dass ideologische „Störer“ solche Gemeinschaften über kurz oder lang wieder verlassen.


Zurück bleibt also ein sortenreiner Haufen ideologisch gefestigter tapferer Soldaten im Dienste des guten Bildes.

Was hat es nun auf sich, mit der Schönheit in den Fotos der ernsthaften und fotobegeisterten Amateurfotografen? Ein historischer Rückblick ist interessant, weil er auch hier den Zusammenhang zwischen Ästhetik und technischer Entwicklung sichtbar werden lässt.

In den siebziger Jahren, als der Kreativitätsdrang der Hobbyisten seine ersten Blüten zu treiben begann, sah alles noch recht harmlos aus. High Key, Low Key, Weichzeichner, Prismen und Farbfilter, Cross-Entwicklungen, Doppelbelichtungen und anderes waren damals die Kreativthemen, die von den Fotomagazinen abgearbeitet wurden. Meist auch damals schon erfolglos von den meisten Fotografen, ohne Sinn für das eigentliche Stilmittel und für seine sinnvollen Einsatzgebiete, eher eine technische Aufgabe, basteln zum Zeitvertreib. Immerhin, die beschränkten technischen Mittel verhinderten Schlimmeres.

Das Schlimmere kam später, mit der Einführung der Digitalfotografie. Mit ihr nahm die ästhetische Norm des Mainstream eine neue Dimension an. Denn mit der digitalen Technik kam die Software für Bildbearbeitung, und sie vervielfachte die Möglichkeiten, kreativ an der fertigen Aufnahme herum zu manipulieren. Und so wurde Überraschendes sichtbar. Nicht nur, dass die erbärmliche technische Qualität der ersten digitalen Dekade klaglos hingenommen wurde von Leuten, denen man dies nie zugetraut hätte – nein-, obendrein wurde jetzt, wo man seinen gestalterischen Gelüsten freien Auslauf lassen konnte erkennbar, was für einen erschütternden kitschigen Geschmack der Mainstream offensichtlich hatte. Kontraste, Sättigung, Schärfe, alles auf Vollgas gedreht, so als hülfe viel auch viel, die Bilder geschminkt wie Clowns vor lauter Schönheit.


Das neue ästhetische Ideal wurde direkt von der amerikanischen Weihnachtspostkarte übernommen, und wer dies zum Kotzen fand, wurde als „ewiggestriger Höhlenbewohner“ abgetan oder gefragt, ob er im Besitz der „alleinseeligmachenden Wahrheit“ über die Schönheit sei. Es galt, den Entschluss zu verteidigen, dass man das hervorragende alte analoge System für eine Handvoll Dollar verschleudert hatte, um ja nicht den Anschluss an die digitale Moderne zu verpassen, und so ist zu erklären, dass kein Argument zu idiotisch war, um die hässlichen Defizite der Digitalapparate weg zu reden.
Soviel zur Schönheit. Was ihr später noch so alles widerfuhr -z.B. HDR-, darauf soll hier noch nicht eingegangen werden.

Nun zum Banalen. Was ist das Banale im Mainstream der Amateurfotografie? Es ist ganz einfach alles das, was nicht schön ist im Sinne der bereits erläuterten Begrifflichkeit von „Schönheit“ in der Amateurfotografie. Und wie sich herausstellt, ist dies vor allem die fotografische Beschreibung der zeitgenössischen Lebenswirklichkeit und -umgebung, die Beschreibung dessen was ist, und zwar so, wie es ist. Der gebaute urbane Raum, die vom Menschen geformte Landschaft, Industrieanlagen, Supermärkte, alles das ist banal, wenn nicht langweilig oder gar deprimierend. Schon die Idee, solcherlei zu fotografieren erscheint dem ernsthaften und fotobegeisterten Amateur so sinnvoll, wie Bilder von Hundekot anzufertigen, und auf diesem Level bewertet er das Banalbild auch.

Es wird sichtbar, wie abgeschottet sich die Amateurfotografie innerhalb ihrer Mauern entwickelt hat bzw. eben nicht entwickelt hat. Sie spielt in einer Endlosschleife seit mindestens sechzig Jahren mit immer den gleichen Sujets und Motiven, nur die Apparate wechseln. Sie sind das einzig Neue in dieser Umgebung. Der technische Fortschritt machte die Fotos aber nicht besser, lediglich kitschiger.

Der dokumentarische Anteil der globalen Fotografie hat also nie Eingang in die Welt der Amateure gefunden. Als hätte es Sander, Atget, Renger-Patzsch, Chargesheimer oder die Bechers nie gegeben, und auch nicht Baltz oder Shore, und als würden sich nicht auch moderne zeitgenössische Fotografen mit dokumentarischen Projekten befassen, so sieht der endlose Strom der heutigen Massenfotografie aus. Die Namen aus der dokumentarischen Fotografie sind zwar bekannt, aber echte dokumentarische Projekte findet man in der Amteurfotografie nur bei einem unter 10000, und das auch nur auf globalen Plattformen.

Dass dem so ist, scheint logisch. Wer im oben genannten Sinne dokumentiert, für den ist die Fotografie nur Werkzeug, aber kein Spielzeug. Wer dokumentiert, dessen Anliegen liegen ausserhalb der Fotografie, sie sind politisch, gesellschaftskritisch oder historisch gelagert. Dafür braucht es zunächst ein gewisses sachliches, politisches oder historisches Verständnis, und dieses ist ganz offensichtlich unter den Amateurfotografen nur in Spuren zu finden oder kein geeigneter Motor, um das Spiel um die Schönheit mit dem bildgebenden Spielzeug anzutreiben.

Auch an diesem Punkt offenbart sich eine zutiefst eskapistisch deformierte Fotografie der Hobbyknipser: Ein Trost soll die Schönheit sein, ein Ausgleich für das, was den Menschen tatsächlich umgibt.


Kay Roehlen


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Was ist banal? Das Leben ist banal. Das Gewöhnliche, das, wo man lieber wegschaut. Das Ordinäre.

Aber manchmal erzählt das Banale auch eine Geschichte. So, wie das Paar orthopädischer Frauenschuhe, die achtlos weggeworfen an einer Straßenecke lagen. An solchen Dingen kann ich nicht einfach vorübergehen.

Manchmal ist es schwer, bisweilen unmöglich, das Schöne in Dingen zu sehen, die eigentlich nicht schön sind. Die den Ruch des Alltäglichen haben, nicht mehr benötigt werden, aussortiert worden sind. Aber es geht häufig auch gar nicht um die offenkundige Schönheit.


Bilder, die hässliche oder abwegige oder grausame Dinge zeigen, können schön sein. Oder, um es etwas neutraler auszudrücken: Ästhetisch. Ich kann einen vordergründig hässlichen Menschen fotografieren, aber die Art, wie ich ihn fotografiere — ohne ihn „aufzuhübschen“ — kann eine sehr Ästhetische sein.

Beispiele aus der bildenden Kunst und in der Fotografie gibt es zuhauf. Wenn ich Bilder von James Nachtwey sehe, bin ich von ihrer grausamen Schönheit überwältigt. Ebenso von der Direktheit der Portraits von Bruce Gilden oder den Abnormitäten von J.P. Witkin. Natürlich ist das Banale immer auch eine Art Gegenpol zum idealisierten und überhöhten Schönen, und dennoch ist es immer das, was einen in die nackte Realität zurückholt, zurückwirft.

Warum ich also banale, hässliche oder uninteressante Sachen fotografiere? Ich glaube, sie haben es verdient. Sie sagen sehr viel über uns aus. Über unseren Umgang mit den Dingen, mit der Welt, mit uns. Und unserer Vergänglichkeit.


Tilman Köneke



©2024 Jürgen Pagel | Neunzehn58

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