Eigenes Studio - Ja oder Nein?
Eigenes Fotostudio - Ja oder Nein?

Und "Hand auf's Herz" - bei den Spritpreisen ist jeder Kilometer weniger bares Geld wert. Von der Fahrzeit ganz zu schweigen.
Ich werde also die derzeitige Einrichtung des Raumes noch einmal überdenken und ein paar Sachen rauswerfen, die im Raum definitiv nicht benötigt werden. Außerdem fördert eine kleine Fläche die Kreativität. Man muss außergewöhnliche Perspektiven kreieren, um den Raum größer erscheinen zu lassen, als er eigentlich ist.
Ich stelle in Kürze ein paar Bilder ein. Vielleicht hat ja der eine oder die andere noch ein paar Ideen.

Fazit
Prüfe wer sich ewig bindet, ob er nicht was Besseres findet ;-). Ein eigenes, angemietetes Studio ist auf den ersten Blick ein scheinbar großer Schritt zu noch mehr Professionalität. Jedoch nur scheinbar. In der Wirklichkeit sind ganz andere Faktoren ausschlaggebend - für eine professionelle Fotografie: Kreativität, Spaß am Fotografieren, technisches Wissen, die Models, die Motive und vieles andere mehr. Am Wenigsten die Fläche. Wer gerne Outdoor fotografiert und da seine Motive findet, braucht kein Studio. Wer ausschließlich im Bereich des Porträt-Shootings unterwegs ist, dem reichen sehr wahrscheinlich 15 Quadratmeter aus. Wer Filmen möchte und inszeniert, braucht dann tatsächlich etwas Großes. Da sind dann 50 Quadratmeter aber auch schon klein.
Eine kleine eigene Fläche im Haus ist nicht nur günstig und reduziert die Kosten, sondern garantiert kurze Wege (alleine schon deshalb, weil immer alles Equipment vor Ort ist und man nichts im Studio oder zu Hause vergisst) und damit einen deutlichen Zeitgewinn. Und ob eine Kundin 10 km oder 15 km fahren muss, wird wohl die Entscheidung, sich fotografieren zu lassen, kaum beeinflussen - v.a. wenn der Parkplatz direkt vor der Türe ist. Das ist in der Stadt oder bei angemieteten Flächen längst nicht selbstverständlich.
©Jürgen Pagel 2021 LICHTWERK.DESIGN
Neunzehn58 Photographie




