Fotografie -Tipps mit Lerneffekt
Teil 1 – Von der Objektivwahl bis zur Bildkomposition


Tipp 2 – Perspektivwechsel – mit anderen Augen sehen.
Wie würden 90% der Fotografierenden das Foto aufnehmen? Mache es anders!
Nicht, dass Fotografieren aus Höhe des menschlichen Auges falsch wäre. Die Änderung des Blickwinkels jedoch schafft eine neue Perspektive, die einem gewöhnlichen Bild durchaus zugutekommen kann.
Tipp 3 – Das Auge hat gerne eine Führung – gestalte mit Führungslinien.
Linien sind geeignet, das Auge zum Hauptmotiv zu führen. Nicht immer lässt sich das in der Fotografie konsequent umsetzen. Besteht jedoch die Möglichkeit dazu, solltest Du das nutzen.

Tipp 4 – Bildausschnitte sollten richtig gesetzt werden.
Wir sprechen hierbei vom sogenannten Framing. Das gelangt v.a. dann zu besonderer Bedeutung, wenn das ursprüngliche Bildformat geändert wird oder ein Crop zum Tragen kommen soll. Lass auf jeden Fall dem Hauptmotiv genügend Raum zum „Atmen“.


Tipp 5 – Beachte die Bildkompositionsregeln
Regeln dürfen gebrochen werden – wenn man sie kennt. Kompositionsregeln haben ihre Bedeutung. Langjährige Erfahrung im Umgang damit sowie wissenschaftliche Betrachtungen bestätigen die Wirkung eines Bildes, dass nach der Drittelregel, der Zentralperspektive sowie dem goldenen Schnitt gestaltet werden.

Deine Aufgaben:
- Fotografiere jeweils ein Bild mit einem Weitwinkel- und einem Teleobjektiv. Achte dabei darauf, wie sich der Hintergrund bei der Verwendung der beiden Objektiv verhält.
- Fotografiere das gleiche Motiv aus unterschiedlichen Perspektiven.
- Suche Dir ein Motiv, bei dem Du die Verwendung von Führungslinien anwenden kannst.
- Gestalte ein Bild mit Hilfe eines Bildbeschnitts (Crop) so, dass dem Motiv ausreichend Raum gegeben wird.
- Fotografiere jeweils ein Motiv unter Beachtung des goldenen Schnitts, der Drittelregel und der Zentralperspektive.
©2025 Jürgen Pagel
Neunzehn58 Photographie




