Optimierung und Erneuerung des Homepage-Profils

Jürgen Pagel

Neue Bilder braucht Ihre Homepage

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Berufsbedingt „surfe“ ich in den Weiten des Word Wide Web. Das Surfen auf Wellen ist mir bislang verwehrt geblieben. Ich habe höchsten Respekt vor jedem, der das vermag. Aber getreu dem Motto, das man nicht alles können muss, bleibe ich lieber in meinem heimischen Büro, halte nach Kunden Ausschau und begnüge mich mit dem Betrachten von Webseiten anderer.

Dabei entdecke ich als Fotograf und Experte in der Businessfotografie oftmals einen erheblichen Optimierungsbedarf hinsichtlich Bildgestaltung, Farbgebung, Anordnung und Aussagekraft der Fotografien.

Wie immer ist auch dabei ein strategisches Vorgehen von großem Nutzen. Lassen Sie uns die einzelnen Punkte ordnen.

Die Bedeutung des Bildes

Nicht zeigt die Arbeit eines Menschen, den Menschen selbst wie ein Produkt besser als ein Bild. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Statt sich in endlose Zeilen geschriebener Worte zu verlieren, die sowieso heutzutage kaum noch jemand liest, hinterlassen Bilder einen bleibenden Eindruck.

Dabei sind folgende Aspekte von großer Bedeutung für die Wahrnehmung des menschlichen Auges und beeinflussen die Stimmung, die Bildsprache, die ein Bild ausstrahlt.


Farbtemperatur und Farben

  • Je nach Arbeitsumfeld ist die Farbgebung entscheidend für unsere erste Wahrnehmung. In der Pflege kranker Menschen unterstreichen warme Farbtöne (Rot, Gelb, Orange) die Herzlichkeit, die Freundlichkeit. Medizinische Instrumentarien kommen mit kalten Farben (Blau) besser zur Geltung. Dramatische Situationen erhalten mit dunklen, gedeckten Farben und hohen Kontrasten mehr Bedeutung, wohingegen menschliche Nähe mit hellerer Farbgebung und wenig Kontrast deutlich mehr Eindruck hinterlässt.
  • Eine Homepage, die überwiegend in dezentem Blau und Grün gehalten ist, benötigt Bilder, die sich in ihrer Farbgebung und Farbtemperatur in das Layout der Homepage einfügen.


Warmer Weißabgleich

Niedrige Farbtemperatur

Fokus/ Storytelling

  • Um es vereinfacht auszudrücken: ein professioneller Fotograf legt den Fokus dahin, wo er hingehört. Der Fokus, also die bewusste Scharfstellung auf einen Bereich, während andere weniger wichtige Dinge des Bildes in den unscharfen Hintergrund rücken, ohne jedoch den Überblick über die Gesamtsituation zu verlieren, erzählt die Geschichte selbst. Jedes Bild braucht eine „Story“ und die wird vornehmlich mit dem Fokus „geschrieben“.


Hohe Schärfentiefe

Perspektive, Brennweite und Lichtstärke, bezogen auf das verwendete Objektiv

  • Die drei Perspektiven (Frosch-, Normal- und Vogelperspektive) vermögen die Aussage eines Bildes vollkommen zu verändern. So wirken kleine Personen von unten fotografiert, plötzlich groß und erhaben. Dagegen wirkt ein großer Mensch von oben fotografiert, klein und unterwürfig.
  • Schweißarbeiten auf Augenhöhe fotografiert ziehen den Betrachter ins Bild hinein und geben ihm das Gefühl, ein Teil des Geschehens zu sein.
  • Welcher dieser Perspektiven die Richtige ist, entscheidet sich zumeist vor Ort und ist davon abhängig, welcher Eindruck beim Betrachter entstehen soll.
  • Unterschiedliche Brennweite haben einen erheblichen Einfluss auf die Bildwirkung. So kommen für Close Up tendenziell Normalbrennweiten oder Brennweiten mit Tele-Wirkung zur Anwendung, während Übersichtsaufnahmen eher Weitwinkel-Objektive erfordern.
  • Die Brennweite kann einer Szene Tiefe geben oder sie abflachen.
  • Der Einsatz eines Teleobjektivs erlaubt grandiose Freistellungen des Motivs.



Vogelperspektive

Froschperspektive

Normale Perspektive

Tonalität

  • Die Tonalität einer Fotografie, ist die Art und Weise wie sie auf einen Betrachter wirkt – es ist die Atmosphäre. Folgende Tonalität ist unter anderem möglich: Bewegung, Tempo, Dynamik, Sachlichkeit, Vertrauen, Sicherheit, Helligkeit, Natürlichkeit und vor allem Authentizität. Industriefotos können als Beispiel dynamisch wirken, wenn Bewegungen gezeigt werden. Oder entgegengesetzt, kann die Bewegung von laufenden Maschinen, im Bild eingefroren werden. Das macht dann auch den Stil des Fotografen aus – ist aber auch eine Sache der Bildsprache des auftraggebenden Unternehmens.

Schärfe und Unschärfe

  • Die Schärfentiefe ist eines der wichtigsten gestalterischen Mittel der Fotografie. Motive können betont werden oder im Hintergrund der Bildinhalte verschwinden. Beides ist für die Bildsprache sehr wichtig. Manche Fotografiearten wie die Architekturfotografie und die Interieurfotografie sind an eine bestimmte Schärfentiefe gebunden. Blende, Brennweite, Sensorgröße und die Entfernung zum Motiv beeinflussen die Schärfentiefe.



Fokussierung auf den Hintergrund

Klarheit und Ordnung

  • Weniger ist mehr. Ein Bild wirkt klarer, je weniger darauf zu sehen ist. Die Bildsprache der Unternehmen erfordert genau das – und verhilft zu einem hohen Wiedererkennungswert. Betrachter kommen damit besser zurecht, da Bildinhalte und Botschaften, im Kontext zu anderen Inhalten einfacher zu verstehen sind.
  • Die Ordnung im Bild hat zwei Bedeutungen: sie bezieht sich auf die Aufgeräumtheit im Bild, was sich direkt auf das Unternehmen übertragen lässt (Qualität und Genauigkeit) und auf das Bestreben, Motive in Ordnung und Gleichmäßigkeit zu bringen.


Weniger ist mehr - endlose Weite mit Wolkenbildung des Kühlturmes eines AKW

Helligkeit und Kontrast

  • Bilder können High-Key, Low-Key oder normal aufgenommen und bearbeitet werden. High-Key Fotografie bedeutet, dass helle Farbtöne, weiches Licht und geringe Kontraste zum Einsatz kommen. Bei der Low-Key Fotografie liegt der Fokus eher auf dunkle Farbtöne und Tonwerte. In der Business Fotografie kommt die Low-Key Fotografie eher selten vor, dafür umso häufiger die High-Key Fotografie. Dieses Stilmittel kann – konsequent umgesetzt – die Homepage eines Unternehmens sehr stark beeinflussen.

Bildstil

  • Der Bildstil vereint alle Elemente der Bildsprache wie Perspektive, Lichtwirkung, Farbraum, Schärfentiefe, Kontrast und Tonalität. Der Bildstil ist die „Sprache“ des Fotografen. Man kann ihn erarbeiten oder er ist – so komisch sich das anhört – einfach plötzlich da. Welcher Bildstil zu Ihrem Unternehmen passt, müssen Sie selbst herausfinden.
  • Jedoch wird ein guter Fotograf stets in der Lage sein, sich Ihren Vorgaben und Wünschen anzupassen, ohne seinen eigenen Stil vollständig aufzugeben.


Gründe für „schlechte“ und die Lösung für herausragende Fotografien

Begriffe wie „gut“ oder „schlecht“ sind relativ und liegen bei Fotografien meist im Auge des Betrachters. Dennoch gibt es einige Grundregeln der Businessfotografie und um eine solche handelt es sich, wenn es um Fotografien auf gewerblichen Homepages geht.


Smartphone-Fotografie

  • Bilder mit dem Smartphone sind per se nicht schlecht. Die Qualität hinsichtlich der Auflösung ist für eine Darstellung im Internet vollkommen ausreichend. Höhere Auflösung als 12 Megapixel werden keinesfalls benötigt – auch wenn haben immer besser ist als brauchen – und geben ausreichend Details wieder.
  • Aber … Fotografien mit dem Smartphone werden selten geplant, entstehen spontan, was für einen Instagram-Reel oder einen Facebook-Beitrag perfekt ist, jedoch für die dauerhafte Präsentation auf einer Homepage nicht geeignet erscheint. Schließlich ist die Homepage keine „Timeline“, die nur wenige Minuten, maximal Stunden online ist, sondern eine dauerhafte Darstellung Ihres Unternehmensprofils. Das war schon immer so und wird auch so bleiben.
  • Oftmals fehlt bei den standardmäßigen Foto-Einstellungen die Freistellungsmöglichkeit. Meistens ist alles scharf und fokussiert, wodurch die Bildaussage negativ beeinflusst werden kann. Selbst im Portrait-Modus wirken die Fotografien künstlich. Zwar lässt sich mit Hilfe der KI noch einiges aus dem Bild herausholen, aber ein schlechtes Bild wird auch durch KI nicht wesentlich besser.

Einen Mitarbeiter damit beauftragen, Fotografien anzufertigen

  • Wenn die Fachkraft für Personalwesen plötzlich den Auftrag bekommt, die Homepage für das anstehende Firmenjubiläum zu aktualisieren, geht das meistens schief. Wenn der Sicherheitsingenieur Bilder von Produktionsprozessen abliefern soll, wird er das aus der Sicht des Sicherheitsingenieurs tun aber nicht aus der Sicht eines professionellen Fotografen. Denn von den Menschen, die sich o   später die Homepage anschauen, werden die wenigsten Sicherheitsingenieure sein.

Zu kleines Budget

  • Die Preise für professionelle Fotografen werden – meiner Erfahrung nach – allzu häufig unterschätzt. Bei perfekter Planung und einer geordneten Durchführung sind die Fotos schnell „im Kasten“. Die Nachbearbeitung und Aufbereitung des Bildmaterials erfordert trotz aller Routine und einem trainierten Workflow viel Zeit. Mit anderen Worten: Sie sehen nur die Arbeit des Fotografen vor Ort, die Vor- und Nachbearbeitung, damit es am Set zügig läuft, gerät schnell zur Nebensache.
  • Mit einem kleinen Budget von wenigen hundert Euro lassen sich auch wenige Fotografien im Wert von wenigen hundert Euro anfertigen. Ein zu kleines Budget verhindert professionelle Arbeit und auch dabei gilt: wer billig kauft, kauft zweimal.

Zu enge zeitliche Vorgaben

  • Ebenfalls ein Grund für optimierungsbedürftige Fotografien auf Ihrer unternehmensrelevanten Homepage sind zu enge Zeitfenster. Ein Tag Einsatz in einem mittelständischen Unternehmen erfordert in aller Regel zwei Tage Planung, Vorgespräche, Set-Besprechung und Pre-Shooting. Dazu kommen je nach Anzahl der Fotografien noch ein bis zwei Tage für die Nachbearbeitung hinzu. Das ist mit einem „können sie morgen mal kurz vorbeikommen, um ein paar Bilder unserer Mitarbeiter zu machen“ nicht möglich. Fotografen, die Ihnen das versprechen, arbeiten nicht seriös.

Der „falsche“ Fotograf – die „falsche“ Fotografin

  • Ja, das gibt es auch. Die „Chemie“ muss passen. Deswegen bietet Ihnen ein seriöser Fotograf ein Pre-Shooting an, bei dem er sich die örtlichen Gegebenheiten anschaut, einige Probeaufnahmen fertigt, ohne den Geschäftsbetrieb zu beeinflussen.


Die Lösung(en)

  • Werden Sie sich der Bedeutung der Bildwirkung auf Ihre potenziellen Kunden bewusst. Sie bekommen keine zweite Chance auf einen ersten Eindruck – vor allem dann nicht, wenn die „schlechten“ Bilder über Jahre hinweg auf Ihrer Homepage zu sehen sind. Ja, ich weiß. Es gibt tatsächlich Menschen, die interessieren sich nicht für die Bilder. Die lesen die harten Fakten. Dennoch wirken professionelle Bilder auch Faktenleser. Unbewusst. Aber sie wirken.
  • Nutzen Sie Ihr Smartphone zum Telefonieren. Kümmern Sie sich um Ihr Unternehmen und überlassen das Fotografieren denjenigen, welche über die notwendige und übrigens sehr teure Ausrüstung verfügen und ihr Handwerk gelernt haben.
  • Bemühen Sie auch nicht die Hobbyfotografen unter Ihren Mitarbeiter:innen. Da hapert es oftmals an der notwendigen Ausrüstung (Kameras, Stative, Objektive und umfangreiche Lichtsetzung) und am notwendigen Fachwissen.
  • Planen Sie ein ausreichendes Budget ein. Bedenken Sie auch, dass Mitarbeiter:innen wechseln. Bilder von ehemaligen Mitarbeitern sollten Sie nicht nur, sondern müssen Sie sogar umgehend von der Homepage entfernen, und zwar binnen Tagesfrist. Die neuen Fotografieren müssen dann selbstverständlich zu den vorhandenen Bildern passen.
  • Kalkulieren Sie einen durchschnittlichen Tagessatz von Brutto 1.500 Euro zzgl. (exkl. Materialkosten und externe Anmietungen) ein.
  • Bedenken Sie den erforderlichen Zeitrahmen. 30 Mitarbeiter:innen sind an einem Vormittag ins richtige Licht gerückt. Sie müssen jedoch auch alle Zeit haben und das will sorgfältig geplant sein, damit der innerbetriebliche Ablauf so wenig wie möglich gestört wird.
    Sieben Tage Vorlauf sollten es mindestens sein. Um so sorgfältiger kann die Planung erfolgen und umso reibungsloser läuft das Shooting ab.
  • Im Idealfall arbeitet der von Ihnen beauftragte Fotograf reibungslos mit Ihrer Marketingabteilung bzw. dem Betreuer Ihrer Homepage zusammen und liefert die fertigen Bilddateien unmittelbar nach Fertigstellung und Ihrer Freigabe an die Agentur, damit diese schnellstmöglich eingebunden werden können.


Fazit

Behandeln Sie Ihre Homepage nicht weiter stiefmütterlich. Ohne professionelle Bilder findet Ihre Homepage keine Beachtung (übrigens auch beim Algorithmus von Google nicht). Selbstverständlich können Sie Bilder bei Agenturen kaufen aber diese werden nicht den Zweck erfüllen, den Sie diesen zugedacht haben. Es fehlt meistens das Corporate Design (CD), die Corporate Identity (CI) sowie das für Sie typische Personal Branding. 

Bilder für regelmäßige Facebook- oder Instagram-Auftritte – sofern Sie darauf einen Wert legen – können Sie von Mitarbeiter:innen anfertigen lassen oder selbst einstellen.
Alles andere sollten Sie einen Profi machen lassen.




©2023 Jürgen Pagel | Lichtwerk.Design


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Neunzehn58

von Jürgen Pagel 06 Mai, 2024
Jeder Fotograf kennt Phasen, in denen man seine Kamera am liebsten in irgendeiner verstauben lassen möchte. Frust baut sich auf, die Motivation ist auf dem Tiefpunkt angelangt.
05 Mai, 2024
Warum ein Wasserzeichen bzw. eine Signatur? Grundsätzlich ist jede Fotografie urheberrechtlich geschützt. Daran ändert auch ein Verkauf des Bildes nichts. Das Urheberrecht verbleibt beim Eigentümer, dem Ersteller der Fotografie. Wird das Bild gegen den Willen (außerhalb eines Vertragswerkes) des Eigentümers verwendet, stellt dies einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar. Der Rechteinhaber ist somit berechtigt, einen Schadensersatz geltend zu machen. Die Spanne liegt nach geltender Rechtsprechung zwischen 50-375 Euro pro Bild - je nachdem, ob das Bild gewerblich genutzt wurde oder lediglich der Urheber nicht genannt worden ist. Allerdings handelt es sich in der Rechtsprechung jeweils um Einzelfälle. Eine anwaltliche Beratung ist in jedem Fall vorzuziehen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Bild durch eine Signatur geschützt wurde oder nicht, denn dieser Umstand ändert nichts am Urheberrecht.
von Jürgen Pagel 29 Apr., 2024
Folgende beiden Aussagen finden sich im Netz und hört man in diversen Workshops immer wieder mit der sicherlich guten Absicht, einem Anfänger den Spaß an der Fotografie nicht zu vermiesen. Aber stimmt das wirklich oder ist nur die halbe Wahrheit. Wie so oft lautet die Antwort des vielzitierten Radio Eriwan*): „Im Prinzip ja. Aber es kommt darauf an …“. Auf was es ankommt und unter welchen Voraussetzungen diese „Weisheiten“ eine unbefriedigende Antwort darstellen, möchte ich dem nachfolgenden Beitrag erläutern.
von Jürgen Pagel 23 Apr., 2024
Die Darstellung des Hintergrundes wird maßgeblich durch die Brennweite beeinflusst. Bei gleicher Blende (hier f/2.8), die für Schärfentiefe verantwortlich ist, verändert sich die Bildwirkung bei verschiedenen Brennweiten maßgeblich.
von Jürgen Pagel 22 Apr., 2024
Ich bin mir bewusst, dass dies ein langer Text ist und viele das nicht gerne lesen. Aber keiner kann sagen „Das habe ich nicht gewusst“. Ich bin auch kein Freund von Aussagen wie „dieses Objektiv musst Du haben“ oder „das ist das Beste“ oder „kaufe diese Kamera oder keine“. Das ist alles sehr vielschichtiger, als es auf den ersten Blick den Anschein hat, und bedarf sorgfältiger Überlegungen, um nicht in die Kostenfalle zu tappen oder dem G.A.S. (Gear Acquisition Syndrome) zu verfallen.
von Jürgen Pagel 21 Apr., 2024
Food-Fotografie ist kein Hexenwerk. Jedem können großartige Food-Fotos gelingen. Statt mehrere Flat-Lays zu kaufen – diese sind im Verbund teuer (ca. 400 Euro für 5-8 Stück), reicht auch eine Tischlerplatte, die entsprechend lackiert werden kann. Anleitungen dazu finden sich im Internet. Abschatter und Reflektoren gehören zur Ausrüstung eines jeden Fotografen. Und wer sich an das Blitzen nicht herantraut, fotografiert mit Tageslicht. Der Einstieg ist einfach. Mit der nötigen Übung und immer besser werdenden Ergebnissen kommt die Professionalität.
von Jürgen Pagel 17 Apr., 2024
Im Prinzip gilt ein allgemeines Betretungsrecht der freien Landschaft. Doch das bedeutet nicht, man darf überall und jederzeit herumspazieren. So sind Naturschutzgebiete ebenso tabu wie dauerhaft genutzte Flächen, etwa Weinberge oder Obstkulturen. Das heißt, sie dürfen nur auf Wegen betreten werden. Felder, Wiesen und Weiden sind tabu, wenn sie in einer Nutzung sind. Das heißt, zwischen Aussaat und Ernte beziehungsweise bis zur Mahd hat außer dem Landwirt niemand etwas auf den Flächen zu suchen. Das gilt auch, wenn kein Zaun und kein Schild extra darauf hinweisen. Auch gilt – das ist in den Landesverordnungen geregelt – in der Brut- und Setzzeit eine Leinenpflicht für Hunde.
von Jürgen Pagel 11 Apr., 2024
Spontan ist prima. Spontan ist spannend. Aber selbst spontane Fotos bedürfen in der Kamera einer gewissen Grundeinstellung, damit es schnell geht, wenn es darauf ankommt.
von Jürgen Pagel 09 Apr., 2024
Aus "Lichtwerk.Design" wird Neunzehn58. Dieser ungewöhnliche Name hat mein Geburtsjahr als Hintergrund und findet im Internet in diesem Zusammenhang keine Verwendung - außer als Domain für den Relaunch. Das ist gut so. Nicht so gut waren häufige Verwechslungen mit dem Namen Lichtwerk.Design, den sich offensichtlich viele zu eigen gemacht haben. Meine Homepage ist (aus technischen Gründen) weiterhin auch unter https://lichtwerk.design erreichbar. Neunzehn58 wird auf diese Page weitergeleitet, so dass Sie mit beiden Webadressen zum gleichen Ziel kommen.
von Jürgen Pagel 09 Apr., 2024
… so ein paar Dinge, die müssen einfach raus. Ihr kennt das, oder? Was mir in der letzten Zeit in der Fotografieszene echt auf den Zeiger geht (inspiriert von Cliff Kapatais).
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