Warum das alles?
Um eine solche Reinigung möglichst effizient zu gestalten, sind einige Dinge unverzichtbar.
Dazu gehören
Mit diesen Utensilien bist Du gut aufgestellt.
Folgende Routine hat sich bewährt
Das alles - so viel es auch zu sein mag - ist in 10 Minuten erledigt und braucht umso weniger Zeit, je regelmäßiger Du das machst. Und glaube mir, in 10 Minuten entfernst Du keine Sensorflecken aus 300 Bildern.
Benutze bitte keinen Luftstrom aus dem Kompressor. Mit bis zu 4 Bar ist der Druck einfach zu groß und es besteht Gefahr, dass loser Schmutz stark beschleunigt auf die Linsen bzw. den Sensor trifft und diese nachhaltig beschädigt. Gleiches gilt auch für Druckluft aus der Dose. Für die Außenreinigung ist das ok. Aber auch nur aus 20-30 cm Distanz.
Alles, was darüber hinausgeht, gehört in die Hände einer Fachwerkstatt.
Noch eine Schlussanmerkung: Ich übernehme KEINE Haftung! Jeder ist im Umgang mit seiner Kamera und deren Reinigung selbst verantwortlich und ich möchte hier keineswegs jemanden davon abhalten, sein gutes Stück in ein Fachgeschäft zu bringen. Wer sich beispielsweise eine Sensorreinigung nicht zutraut oder wem das zu kompliziert ist, der lasse das bitte von einem Profi machen!
© Jürgen Pagel 2022 LICHTWERK.DESIGN
“Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig
wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht."
Andreas Feiniger
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