Warum vier Kameras?

Jürgen Pagel

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Warum vier Kameras?

„Ist das schon ein G.A.S.?“ fragte mich kürzlich eine Fotografie-Kollege, mit dem ich gemeinsam unterwegs war. Wir unterhielten uns natürlich – wie bei Männern üblich – unter anderem auch über unser verwendetes Equipment. Er selbst ist mit einer X-T5 auf Tour, begeistert davon und nutzt jedoch auch noch - wie ich – ein zweites System.

Die Frage ist tatsächlich berechtigt. Wo fängt G.A.S. auf und wo endet es? G.A.S, auch bekannt als Gear Acquisition Syndrome oder Guitar Acquisition Syndrome, ist ein chronischer und fortschreitender Zustand, der viele Fotografen (ursprünglich für Gitarristen beschrieben) betrifft, wenn sie lange genug fotografieren. Neuzeitlich ist dieser Umstand vor allem bei Fotografie-Anfängern zu beobachten. Wie der Name schon sagt, können die betroffenen Fotografen und natürlich auch Fotografinnen der Versuchung nicht widerstehen, mehr und mehr Kameras und Zubehör zu kaufen. Keine noch so große Anzahl an Kameras, Stativen, Blitzen, Rucksäcken und Taschen scheint ihren Hunger nach mehr zu stillen. Eines der ersten Symptome, die sich einstellen, ist Platzmangel. Die Ausrüstung füllt Ihr Studio, Ihre Männerhöhle, Ihr Wohnzimmer und beeinträchtigt schließlich auch den persönlichen Raum Ihrer Familie.

Nun kann man das immer noch hinter dem sogenannten „Männerspielzeug“ – auch wenn es die weiblichen Fotografie-Fans gleichermaßen betrifft – verstecken. Die Frage ist also vielmehr, wann beginnt das G.A.S. und was ist für die Ausübung des Berufes oder des Hobbys unbedingt notwendig, was erleichtert die tägliche Arbeit des Fotografen, was macht sie praktikabler, was nutzt es dem Kunden, verdient sich damit leichter und schneller Geld und welcher Nutzen ist damit insgesamt verbunden?

Das führt mich zurück zur Eingangsfrage: Warum vier Kameras?
Vielleicht sollte ich anders anfangen und der eine oder andere wird sich in dieser kleinen Geschichte wieder. 
Zu Beginn meiner fotografischen Laufbahn nutzte ich eine Canon 1300D. Die hatte ich zur Markteinführung 2016 in einem MediaMarkt mit zwei Objektiven und dem UVP gekauft. Sie hat mich ein Jahr begleitet, aber meine wachsenden Ansprüche nicht mehr erfüllt. So stieg ich auf eine Canon EOS 80D um. Sie war zwar deutlich größer und schwerer, was ihr einen Hauch von Professionalität verlieh, hatte jedoch gegenüber der 1300D einige Vorzüge und so wurde sie mein täglicher Begleiter (die 1300D liegt übrigens immer noch im Schrank). Schnell merkte ich, dass die Objektive von Canon recht teuer waren und Dritthersteller-Marken nicht zur Verfügung standen und wenn ich mir meinen Objektivpark, der sich mittlerweile angehäuft hat, so anschaue, hätte mich das schnell die fünfstellige Tausendermarke überschreiten lassen.
Also verkaufte ich die Canon EOS 80D wieder – übrigens mit nur geringem Verlust und wechselte auf das Sony-System. Es wurde eine A6300, die wie die beiden Canon-Kameras ebenfalls 2026 auf dem Markt eingeführt wurde. Das Angebot an Objektiven war entsprechend groß, weil es auch durchaus gute Optiken von Drittherstellern gab.

Allerdings habe ich beim Kauf dieser Kamera den gleichen Fehlern wie viele Anfänger gemacht – ich habe sie im Internet gebraucht bestellt, ohne sie vorher in der Hand gehabt zu haben. Davor warne ich mittlerweile ausdrücklich, denn in diesem Fall lag sie mir nicht wirklich gut in der Hand. Ich habe große Hände und die A6300 ist eine recht kleine Kamera, die in einer schlanken Frauenhand sicher eine gute Figur macht, aber in der Kombination mit meinen Wurstfingern eher schwierig beim Handling war. Ständig waren irgendwelche Finger übrig, mit denen ich nicht wusste wohin. Auf jeden Fall wurde ich nicht glücklich damit. Und heute weiß ich, dass eine Kamera der Hand schmeicheln muss, weil sie sonst nicht oder zumindest nicht gerne nutzt.
Dann kam Corona und es änderte sich alles. Meine Aufträge in meinem Hauptberuf brachen zu fast 100% weg und ich hatte plötzlich viel Zeit, mich intensiv mit der Fotografie, der Technik, dem Zubehör und allem, was dazu gehört, zu befassen

Da die Hobbyfotografie zu diesem Zeitpunkt einen wahren Boom erlebte (was sollten die Leute auch sonst machen, außer zu Hause herumzusitzen), verkaufte ich auch die Sony A6300 wieder inklusive der zwischenzeitlich erworbenen Objektive gewinnbringend. Ich habe tatsächlich mehr Geld dafür bekommen, als ich gebraucht für sie bezahlt hatte.

Wir halten bis zu diesem Zeitpunkt fest, dass sich das Invest in engen Grenzen gehalten hat, weil sich die gebrauchten Kameras immer gut verkaufen ließen. Und das ist übrigens ein gutes Mittel gegen das G.A.S.. So kommt es nicht zu einer Anhäufung von Equipment, das die Schränke füllt. Kaufen ja, verkaufen unbedingt. Ein ständiger Fluss, so sollte das im Idealfall sein.

Die Coronazeit mit ihren anfänglich strikten Lockdowns führte mich dann zu Fujifilm. Genau genommen ist also dieser unsägliche Corona-Virus schuld daran, dass ich abermals das System gewechselt habe. Das dieser Virus von japanischen Kamerahersteller in die Welt gestreut wurde, um den Kameraverkauf zu fördern, muss allerdings in das Reich der Verschwörungstheorien verbannt werden.

Und da habe ich das erste Mal Kontakt zum G.A.S. aufgenommen. Es begann mit einer X-E4. Dazu kamen eine X-T30, eine X100, eine X100F und schnell folgte eine X-T4. Der Ärger war vorprogrammiert. Kein oder wenig Geld und fünf Kameras im Schrank, von den mindestens zwei ständig irgendwo im Haus herumlagen. Einen Vorteil hatte das Ganze. Jedes Objektiv passte an jede Kamera. Und der Markt an Third-Party-Objektiven ist für den X-Mount von Fujifilm wirklich riesig.
Aber schnell war klar: Das ist mein Kamerasystem. Ich vermag gar nicht genau zu sagen, warum das so ist. Sicher spielt der Retro-Style, der an vergangene analoge Zeiten erinnert, eine nicht unerhebliche Rolle. Sicher ist es auch der besondere Bildlook und vor allem die Filmsimulationen, die zum Spielen einladen und die dazu führen, dass man sich intensiv mit der Kamera befasst. Alles in allem bin ich bis heute diesem System treu geblieben. Ich bin gewiss kein Fanboy, aber ich mag die Marke einfach.

Mittlerweile und das muss einfach zur Ehrenrettung dazugesagt bzw. dazugeschrieben werden, habe ich mich von vielen Kameras und deren Zubehör – auch wieder teilweise gewinnbringend – getrennt. Und das ist gut so.

Die X-T4 habe ich behalten. Ich liebe sie einfach und sie ist für viele großartige Bilder wenigstens mitverantwortlich. Allerdings hat sie wieder Zuwachs bekommen, da meine beruflichen Vorstellungen hinsichtlich der Fotografie auf meine alten Tage hin tatsächlich noch einmal Fahrt aufgenommen haben. Eine X-H2 kam hinzu. Hauptgrund war der neue 40MP-Sensor. Ebenso befindet sich nun eine X-S10 in meinem Besitz. Beide Kameras erstand ich als Vitrinen Modelle mit sehr wenig Auslösungen bei einem renommierten Händler meines Vertrauens, so dass sich der Verlust im Falle eines Wiederverkaufs in engen Grenzen halten dürfte.

Theoretisch sollte das reichen. Aber 2022 verfiel ich einem weiteren typischen Anfängerfehler – eine Vollformatkamera musste her. Und nach langem hin und her wurde es eine Nikon – in diesem Fall eine Nikon Z6II. Übrigens die einzige Kamera, die ich nagelneu gekauft habe und die sich mittlerweile zwei Jahre in meinem Besitz befindet. Ich bin tatsächlich froh, dass ich sie habe. Ein geniales Kamerasystem, was Nikon da herausgebracht hat und bisher auch das Einzige, für das ich ausschließlich native Objektive verwende. Trotzdem würde ich auf die Fuji’s nicht verzichten wollen.

Und nun wieder zur Eingangsfrage: Warum vier Kameras? Nein, ich habe das nicht aus den Augen verloren.
Die Auflösung ist praktisch wie einfach. Jede dieser Kameras hat in meinem fotografischen Dasein eine Bedeutung.

Fujifilm X-S10
Die X-S10 ist meine tägliche Begleiterin. Klein und dennoch mit einem richtigen Griff (im Gegensatz zur Nikon Z30, Nikon Z50, der Fujifilm X100V sowie deren Nachfolgerin X100VI und der Fujifilm X-T5. Hervorragend für manuell zu fokussierende Optiken geeignet und auf Grund ihrer Größe super für die Streetphotography oder den spontanen Schnappschuss geeignet. Besonders schätze ich an ihr den in dieser Preisklasse hervorragenden IBIS. Mit anderen Worten: Immer, wenn ich unterwegs bin, ist diese Kamera dabei.

Fujifilm X-T4
Eine großartige Kamera, die ich nicht mehr missen möchte. Mittlerweile auch mit einem Batteriegriff versehen, ist sie hervorragend für Videos geeignet und erfüllt alle Voraussetzungen, die das Fotografenherz höherschlagen lassen: Retro-Style, gutes Handling, klares Bedienkonzept und eine Riesenauswahl an Objektiven.

Fujifilm X-H2
Die große Schwester der X-T4, übrigens mit dem gleichen Sensor wie die X-T5, ist meine APS-C für den professionellen Einsatz. Auch wenn die 40MP in einem APS-C-Sensor nicht immer unkritisch zu sehen sind, ist sie für mich DIE APS-C-Kamera schlechthin, auch wenn sich Fujifilm mit den Modellen X-H2 bzw. X-H2S von seinem klassischen Bedienkonzept gelöst hat. Dennoch kann man damit hervorragend arbeiten und sie erfüllt vollkommen die ihr zugedachte Aufgabe. Damit fotografiere ich die meisten Kundenaufträge.

Nikon Z6II
Immer da, wo eine Vollformatkamera ihre Vorteile ausspielen kann, darf die Nikon Z6II nicht fehlen und das ist besonders bei Low-Light-Situationen der Fall. Die Größe des Bildausschnitts hingegen spielt im Grunde keine Rolle. Tatsächlich kommt der APS-C-Kamera der Crop-Faktor zugute. 200mm Brennweite an Vollformat entsprechen 300mm Brennweite an APS-C. Aber andersherum wird auch ein Schuh daraus. Der Bildausschnitt ist nahezu identisch, wenn statt eines 200mm Vollformat-Ausschnitts an einer APS-C-Kamera eine Brennweite von 135mm zum Einsatz kommt (auch wenn das Bokeh und die Hintergrundkompression etwas anders erscheint). Die oftmals propagierten theoretischen Vorteile eines Vollformates gegenüber eines APS-C-Sensors relativieren sich im praktischen Einsatz. Viele Tests und auch meine eigenen Erfahrungen zeigen, dass es selbst dem Profi ausgesprochen schwerfällt, bei zwei Bildern, die mit unterschiedlichen Sensoren aufgenommen wurden, einen Unterschied auszumachen. Dem Kunden ist das sowieso egal. Den interessiert am Ende eines Shootings nur das Ergebnis.

Fazit
Und damit ist dem Wunsch nach Technik Genüge getan. Dem Wunsch nach einer X-T5 konnte ich erfolgreich widerstehen. Statt ihr wurde es eine X-H2 und das liegt in erster Linie an dem werksseitig wesentlich besseren Handling. Technisch sind beide Kameras identisch.
Dem Hype um die X100VI kann und will ich auch nicht folgen, denn die X100VI wurde in meinen Augen verschlimmbessert. Es gibt eine Reihe von Nachteilen, die mich (und andere) von einem Kauf absehen lassen. Die Positionierung der Stativplatte, der fehlende Objektivwechsel (im Vergleich zur X-S10), der nicht vorhandene Handgriff (der als Zubehör für über 100 Euro dazu gekauft werden muss), die nicht grundlegende Wasserfestigkeit (auch diese muss mit einer zusätzlichen Objektivabdichtung teuer erkauft werden) die nach rechts gewanderten Anschlussmöglichkeiten für externes Zubehör sowie ein langsamer SD-Karten-Slot sind nur einige Nachteile gegenüber vergleichbaren Modellen.
Natürlich bringt eine Nikon Z8 (wobei ich auch bei ihr die fehlende Griffigkeit bemängele) auf Grund ihrer höheren Auflösung Vorteile gegenüber einer Nikon Z6II. Auch das deutlich modifizierte Autofokus-System hat zweifelsfrei seinen Reiz. Aber wer nicht regelmäßig Wildlife fotografiert und den Tieraugen-Autofokus sowie die Objekterkennung regelmäßig nutzt (so wie ich), ist mit dem Autofokus der Z6II sehr gut bedient.

Aber es dauert erfahrungsgemäß ein paar Jahre, bis man die Marketingstrategen der Hersteller durchschaut hat und erkennt, was für die eigene Art der Fotografie wirklich wichtig ist. Deswegen habe ich vier Kameras und mit jeder von denen sind ich und meine Kunden glücklich. Das zählt.

©2024 Jürgen Pagel | Lichtwerk.Design


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