Bildsprache

Jürgen Pagel

Die Bedeutung der Bildsprache auf einer Homepage

Bei der Gestaltung einer Website ist das passende Bildmaterial in vielerlei Hinsicht entscheidend. Bilder ziehen die Aufmerksamkeit der Leser (oder müsste es besser „Betrachter“ heißen) an, gute Bilder lassen fast jede Website gut aussehen, sie lockern Websites auf und veranschaulichen die in den Texten beschriebenen Sachverhalte. Die Bildsprache vermittelt wesentliche Informationen und wirkt auf den Betrachter.
Natürlich gilt das auch für Privatpersonen, die eine Internetseite betreiben und sich wünschen, dass möglichst viele Besucher ihre Seite sehen.

Eine eigene Homepage ist für einen Praxisinhaber heutzutage unabdingbar. Das „gute, alte Telefonbuch“ hat ausgedient, Marketing findet nahezu ausschließlich über das World Wide Web in sozialen Medien wie TikTok, Facebook, Instagram u.a. statt und wer gefunden und gesehen werden will, kommt um die Erstellung sowie die Pflege einer eigenen Website nicht mehr herum.

Während Inhalte in TikTok, Insta-Storys oder Facebook-Storys das tägliche (Praxis)leben zeigen und vornehmlich vom bewegten Bild „profitieren“, ist die eigene Homepage die Basis für umfangreiche Informationen, für die sich der potenzielle Kunde interessiert und die für seine „Kaufentscheidung“ unabdingbar sind.
Die Beiträge in den sozialen Medien sind also das „Futter“ für die eigene Homepage.
Studien zeigen eindeutig, dass Beiträge auf Instagram beispielsweise gut geeignet sind, auf sich aufmerksam zu machen. Die schlussendliche Kaufentscheidung trifft der Kunde aber nicht auf Instagram, sondern mit einem Klick auf die Homepage.


Einen wesentlichen Beitrag leisten Fotografien. Die Macht der Bilder und der Bildsprache wird dabei häufig unterschätzt, obwohl sie eigentlich zu den wichtigsten Werkzeugen gehören, um Nutzer emotional abzuholen.

Ein gut geschriebener Text nützt nichts, wenn man dabei nicht auf den Punkt kommt. Manchmal sagen Illustrationen deshalb mehr als Worte. Bilder sind das Erste, was ein Besucher sieht, wenn er eine Webseite besucht. Das Auge erfasst Grafiken und Fotos schneller als Geschriebenes. Sie wirken sofort und können direkt auf den ersten Blick etwas im Menschen auslösen. Der will sich nicht zuerst durch lange Texte durcharbeiten müssen, bis er weiß, um was es auf der Seite und worin der Nutzen für ihn liegt.

Ergänzt werden die professionellen, individuellen Bilder durch einen modernen Imagefilm, der von Impressionen lebt.


Praxisinhaber – Ärzte, Psychologen, Therapeuten und Pflegedienste gleichermaßen – denken dabei leider allzu häufig nicht über den sagenumwobenen Tellerrand hinaus. „Wir haben genug Patienten“, „die Patienten kommen von selbst“ oder „die Patienten werden vom Arzt geschickt, da muss ich keine Werbung machen“ sind verbreitete Argumente. Dabei verpassen die Inhaber die Gelegenheit, vor allem Selbstzahlerangebote zu generieren, welche die Unabhängigkeit vom viel gescholtenen System der gesetzlichen Krankenkassen ermöglicht.


„Tu Gutes und rede darüber“ ist der Titel des fast 50 Jahre alten Buches von Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim. Der Buchtitel ist innerhalb eines halben Jahrhunderts zum geflügelten Wort für Public Relations geworden und gilt selbstverständlich auch für Praxisinhaber. Die rosigen Zeiten, in denen therapeutische Interventionen ein Selbstläufer waren, sind definitiv vorbei. Praxisinhaber sehen sich einem mündigen Bürger gegenüber, dem ein riesiges Informationsnetzwerk zur Verfügung steht, bei dem Gut von Schlecht zu trennen ist, immer schwieriger wird.

Umso wichtiger ist es, dass Praxisinhaber aller Fakultäten die eigene Homepage als Informationspool für das Patientenklientel nutzen, welches sie sich für ihre Praxis wünschen. Und wer will schon falsch informierte Patienten, die dazu noch mit einer hohen Erwartungshaltung behaftet sind?


Webseitenbetreiber, die ihren Internetauftritt auf eine übersichtliche Weise gestalten, machen schon von vorneherein einen seriösen Eindruck. Hierbei sollte man sich nicht auf Bildagenturen allein verlassen. Gekaufte Bilder – sozusagen aus dem Katalog – mögen qualitativ hochwertig sein, sie haben jedoch in der Regel keinen persönlichen Bezug zum Praxisinhaber und dienen meist nur als „Seitenfüller“.

Ein Patient, der die Praxis betritt, vergleicht sehr wohl die Bilder der Homepage mit denen der Realität. Ist die Diskrepanz zu groß, was bei gekauften Agenturbildern der Fall ist, spricht er schnell von „Fake“ und der seriöse erste Eindruck ist dahin.


Dem können Sie wirksam entgegentreten.


Lassen Sie die Bilder von Ihrer Praxis, Ihren internen Arbeitsabläufen, vom Hausbesuch bis zur individuellen Sprechstunde von einem professionellen Fotografen machen. Er weiß, was wirkt, wie es wirkt und wie es beim Patienten sowie beim potenziellen Kunden für Selbstzahlerleistungen genau die Emotionen auslöst, die diesen zu seiner „Kaufentscheidung“ bringen. 

Er wird in der Lage sein, Bilder passend zu Ihrem Text interessant und wirkungsvoll zu gestalten, denn erst nach dem Betrachten der Bilder wird der Besucher Ihrer Homepage sich mit dem Geschriebenen auseinandersetzen.


Und das ist günstiger, als Sie denken. Wie günstig, können und dürfen Sie in einem individuellen Gespräch (gerne dürfen Sie dazu den kostenfreien Zoom-Zugang nutzen) oder via E-Mail erfahren.

In Abhängigkeit Ihrer Vorstellungen, Ihrer Zielsetzung und der geplanten Zielgruppe, ergeben sich unterschiedliche Lösungsansätze. Geht nicht, gibt es nicht und letztendlich passt auf jeden Topf ein Deckel.


Beispiele

Social Media Campagne

https://pageljuergen.myportfolio.com/automotive-photography

https://pageljuergen.myportfolio.com/fashion


Homepage & Social Media, Business & Industrial

https://pageljuergen.myportfolio.com/business-photography

https://www.roofandsealing-technology.de/


Erstellung von Bildmaterial für Verkaufsplattformen (Wolt, Yuicery, Cake it Easy, Noa Stuttgart u.a.)

https://pageljuergen.myportfolio.com/cake-it-easy-donats-vom-allerfeinsten


Der Fotograf

Ich heiße Jürgen Pagel, von 1986 bis 2019 selbstständiger Physiotherapeut und Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement und habe mich seit 2019 nach vielen Jahren als Hobbyfotograf der professionellen Fotografie zugewandt. Zu meinen Kunden zählen Agenturen wie OCUS und WOLT, KMU und Großunternehmen wie Mercedes-Autohäuser, Andreas Stihl AG & Co. KG, OLYMP, Brauerei Rossknecht, zahnärztliche Fachpraxen sowie Arztpraxen und andere.


©2023 Jürgen Pagel | Lichtwerk.Design

Neunzehn58 Photographie

Frau auf E-Scooter
von Jürgen Pagel 7. Juni 2025
Nur zwei Wochen mit dem E-Scooter (Segway Ninebot Max G3) zeigen mir als Radfahrer wichtige Unterschiede hinsichtlich Agilität, Lenk- und Bremsverhalten auf, die VOR der ersten Fahrt oder dem ersten Bodenkontakt wichtig wären zu wissen.
Ski fahrende Kinder
von Jürgen Pagel 2. Juni 2025
Anfänger erhalten viele Empfehlungen, die nur schwer umzusetzen sind, weil sie ein Mindestmaß an technischem Verständnis voraussetzen. Ok, das Belichtungsdreieck sollte tatsächlich verinnerlicht sein. Aber vieles andere überfordert. Die Folge ist häufig misslungene Bilder, die trotzdem den Weg in die sozialen Medien finden – mit der Konsequenz teils harscher Kritik, welche nicht gerade dazu motiviert, weiter zu fotografieren. Deswegen habe ich fünf Tipps für Dich als Einsteiger und Anfänger in der Fotografie, die Dir helfen werden, Dich mehr mit Deinen Bildern und Deiner Kamera auseinanderzusetzen und die dazu geeignet sind, Deine Bilder mit der Kamera besser zu machen, die Du gerade zur Hand hast.
E-Scooter in Reih und Glied
von Jürgen Pagel 2. Juni 2025
Ein kurzes Resümee nach hundert Kilometern. Ich habe mir den E-Scooter von Segway nicht gekauft, um umweltschonend unterwegs zu sein. Denn der muss mit Strom geladen werden, der zwar aus meiner Öko-Steckdose kommt, aber ich habe weder eine Solaranlage auf dem Dach, noch erzeuge ich den Strom dafür durch Treten auf dem Fahrrad-Hometrainer. Und hergestellt werden musste er ja auch - mit Aluminium, seltenen Erden und anderem mehr.
Fantasy Göttin
von Jürgen Pagel 1. Juni 2025
Diesmal geht es um die Aussagen, die häufig als Lösung für das „richtige“ Fotografieren oder für Krisensituationen verkauft werden. Eine kritische Betrachtung tut Not und jeder, der sich in einer fotografischen Krise befindet, sollte sich bewusst sein, dass Phrasen schnell gedroschen sind und meist dazu dienen, schnelle, universelle und dennoch selten funktionierende Lösungen zu verkaufen. Deswegen beachtet bitte, dass ich keine Tipps geben möchte, was richtig oder falsch ist. Es ist stets eine individuelle Betrachtung erforderlich, um Ratschläge zu geben und die eigenen Erfahrungen müssen nicht zu dem passen, was Du im Besonderen erwartest.
Frau auf E-Scooter
von Jürgen Pagel 21. Mai 2025
Als Fotograf mobil unterwegs: Warum ein E-Scooter wie der Segway Max G3 D ein echter Vorteil im Fotoalltag ist. Flexibler arbeiten, neue Locations erreichen und Gelenke schonen – erfahre, wie moderne Mobilität die Fotografie verändert.
Drachen Mythos
von Jürgen Pagel 18. Mai 2025
Mythen sind traditionelle Erzählungen, die sich Menschen seit Jahrhunderten erzählen, um die Welt, das Leben oder bestimmte Phänomene zu erklären. Sie stammen oft aus frühen Kulturen und Religionen und haben meist einen symbolischen, belehrenden oder erklärenden Charakter. In der Fotografie halten sich viele Mythen hartnäckig. Sie stammen überwiegend aus einer Zeit, in der die Kamera- und die Technik des Fotografierens in den Kinderschuhen steckte, wie beispielsweise „Wenn die Sonne lacht, nimm‘ Blende 8“.
Jubelndes Publikum im gleißenden Scheinwerferlicht
von Jürgen Pagel 5. Mai 2025
Eine Sigma BF ist kein Gamechanger. Wenn ein Hersteller die Einstellungsmöglichkeiten seiner Kamera deutlich reduziert und dieses als wichtige Essenz der Fotografie verkauft, wird das angesichts des Preises von 2.400 Euro zum Marketing-Gag. Die Specs sind bescheiden und jede Einsteigerkamera für unter 1.500 Euro verfügt über die Leistung, die eine Sigma BF erbringt. Das diese aus einem Aluminiumblock gearbeitet, gefräst und geschliffen wurde, mag beeindruckend sein, aber einen Nutzen hat davon kein Fotograf. Eine Fujifilm GFX100RF begeistert mich tatsächlich auf Grund der Bildqualität und über 5.000 Euro sind für eine Mittelformat-Kamera schon fast ein Schnäppchen. Dennoch ist sie kein Gamechanger, weil sie die Motivsuche, die Bildkomposition und das Können des Fotografen zwar im positiven Sinn unterstützt, aber eben nicht ersetzen kann. Man muss sehr gut fotografieren können, um mit einer Kamera aus dieser Klasse (ohne IBIS), großartige Bilder zu erzeugen.
Fujifilm GFX100RF
von Jürgen Pagel 3. Mai 2025
Eine der meines Erachtens besten Neuerscheinungen im Jahr 2025 ist die Fujifilm GFX100RF, eine kompakte Mittelformatkamera mit einem festverbauten Objektiv.
Sony Vollformatkamera
von Jürgen Pagel 30. April 2025
Die kurze Antwort: Nicht immer. Ob ein Vollformatsensor tatsächlich einem APS-C-Sensor überlegen ist, hängt stark vom Anwendungsfall ab. Es gibt objektive Unterschiede zwischen den Sensorformaten, aber „besser“ ist nicht automatisch gleich „Vollformat“.
Computer mit Schreibkraft
von Jürgen Pagel 29. April 2025
Der Erfahrungsschatz langjähriger Fotografen gehört zu den kostbarsten und wichtigsten Ressourcen. Es muss also jedem, der an der Fotografie wirklich interessiert ist, sein eigenes Business betreibt oder betreiben möchte, in den Anfängen steht oder nach Jahren der Selbstständigkeit in alten Mustern festgefahren ist, Erfahrung und Kenntnisse von Experten möglichst ohne Umwege anzunehmen. Mithilfe von Mentoring sollen Ihre eigenen, wertvolle Erfahrungen bewahrt und erweitert werden.
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